1241 – Khan Ögedei stirbt nicht und die Heere der Mongolen setzen ihre Eroberung Europas ungebremst fort.

Nach großen Teilen Osteuropas fällt mit Wien 1242 die erste der mitteleuropäischen Großstädte.

Das Flickwerk an kleinen Staaten, aus denen Westeuropa besteht, ist nicht geeignet, dieser geballten Macht Einhalt zu gebieten.

Zur gleichen Zeit befindet sich die katholische Kirche in einer Krise. Papst Celestin IV. starb noch im gleichen Jahr seiner Ernennung (1241) und der Klerus kann sich nicht für einen Nachfolger entscheiden. Das Konklave tagt in Viterbo, nördlich von Rom, wodurch es den Kardinälen und anderen hohen Würdenträgern der Kirche gelingt, den auf Rom vorrückenden Horden zu entkommen. Sie flüchten nach England und errichten hier ihr neues Glaubenszentrum.

Festlandeuropa sieht sich von dem Ilkhanat im Süden und der Goldenen Horde im Osten eingekesselt. Nordeuropa besinnt sich rechtzeitig und die Staaten des Hansebundes sowie die baltischen Großmächte bilden den Staatenbund Großhanse.

Da die Mongolen kein Interesse zeigen, sich in der Schifffahrt zu betätigen, bleiben die Großhanse sowie das Großkönigreich England von ihren Angriffen verschont.